Bewegung ist Leben – so lautet ein wichtiger Grundsatz der Osteopathie.
Osteopathie sieht das Tier als Ganzes: Einzelne Systeme wie Knochen- und Muskelapparat, Immunsystem, Organe, Nerven-, Kreislauf- und Faszien-System funktionieren nicht für sich allein, sondern vielmehr in Abhängigkeit voneinander.
Unter struktureller Osteopathie versteht man alle Techniken, die sich mit der Mobilisation und Manipulation von Blockierungen in Gelenken, Muskeln, Sehnen, Ligamenten und Faszien beschäftigt.
Ich ertastet Einschränkungen in der Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln und löse diese durch spezielle Techniken. Die Verbesserung der Biomechanik des Bewegungsapparats wirkt sich aufgrund der Verknüpfung aller Strukturen des Organismus in der Folge auch auf das Nerven-, Atem-, Verdauungs- und Herz-Kreislauf-System aus. Die Effekte der osteopathischen Behandlung sind daher ganzheitlich.
Wann braucht ein Pferd einen Osteopathen?
Die Osteopathie ist eine Therapie, die bei Pferden zur Vorsorge von Krankheitsgeschehen eingesetzt werden kann, aber auch zur Behandlung von akuten Einschränkungen des Bewegungsapparates und bei chronischen Erkrankungen. Bei folgenden Indikationen ist es sinnvoll, einen Pferdeosteopathen zu konsultieren:
Taktfehler
Steifheit beim Reiten oder Longieren
Unwilligkeit, sich auf einer oder beiden Händen zu biegen
Rittigkeitsprobleme, bei denen Fehler des Reiters ausgeschlossen werden können
Leistungsabfall nach einem Unfall oder Sturz
Verweigern am Hindernis, für das keine anderen Ursache ermittelt werden kann
Taktunreinheiten
nach Schwergeburten
Anzeichen von Schmerz vor, während oder nach der Arbeit
Probleme beim Hufe aufnehmen
im Zuge einer Rehabilitation, zum Beispiel nach einer Operation oder Verletzung
Rückenprobleme
Schiefhaltung von Kopf und Schweiff
Direkt vor der Behandlung sollte das Pferd nicht gearbeitet werden. Blockaden und Verspannungen zeigen sich am besten im „kalten“ Zustand des Pferdes.
Vor der Behandlung wird mir das Pferd vom Besitzer in Schritt, Trab und Galopp kurz vor longiert.
Für die Behandlung ist ein ruhiger Ort mit rutschfestem und weichem Boden zu empfehlen.
Nach der Behandlung sollte das Pferd 1-2 Tage nicht geritten werden. Freie Bewegung wie Weidegang oder Auslauf sind jedoch sehr zu empfehlen.
Eine osteopathische Behandlung zeigt ihre volle Wirkung in den darauffolgenden 4-6 Wochen.
Erstverschlimmerungen oder neue Kompensationsmuster können nach einer Behandlung auftreten, da sich der Körper des Pferdes neu sortieren muss.
Wie arbeite ich:
Osteopathische und manuelle Techniken
Mobilisation und Manipulation
Massage
Dehnungstechniken
Faszientechniken (Faszien = Anteil des Bindegewebes, das Muskeln und Organe umhüllt und verbindet)
Direkt vor der Behandlung sollte das Pferd nicht gearbeitet werden. Blockaden und Verspannungen zeigen sich am besten im „kalten“ Zustand des Pferdes.
Für die Behandlung ist ein ruhiger Ort mit rutschfestem Boden zu empfehlen.
Nach der Behandlung sollte das Pferd 1-2 Tage nicht geritten werden. Freie Bewegung wie Weidegang oder Auslauf sind jedoch sehr zu empfehlen.
Eine osteopathische Behandlung zeigt ihre volle Wirkung in den darauffolgenden 4-6 Wochen.
Erstverschlimmerungen oder neue Kompensationsmuster können nach einer Behandlung auftreten, da sich der Körper des Pferdes neu sortieren muss.
Osteopathie kann prinzipiell bei jedem Hund mit Bewegungseinschränkungen angewandt werden. Bei Arbeits- und Sporthunde auch eine sinnvolle vorbeugende Massnahme zur Gesundheits- und Leistungserhaltung. Verspannungen und Blockaden können bereits früh erkannt und behoben werden, oft bevor sich grössere Kompensationsmechanismen einschleichen.
Die Hunde Osteopathie ist eine ganzheitliche, „manuelle“ Therapieform, ich arbeite dabei hauptsächlich mit meinen Händen. Der Tastsinn spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Osteopathie behandelt keine Krankheiten, sie verhilft dem Körper zur Selbsthilfe, in dem ich Bewegungseinschränkungen an Gelenken und Organen finde und behandle.
Folgende Beschwerden kann ich mit der Hunde Osteopathie behandeln:
spontane Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. Angst und Aggressionen
Lahmheit, schonen oder hinken
bei einem steifem und verändertem Gangbild
bei akuten oder chronischen Rücken- und Gelenkproblemen
bei Bewegungsunlust und unklaren Lahmheiten (Passgang, Seitwärtsgänge, hüpfen, verändetem Gangbild…)
Leistungsabfall bei Sport / Jagd/ Schutzhunden…
bei Schonhaltungen und Ausweichbewegungen
Verdauungsproblematiken
Probleme bei Treppen oder beim Sprung ins Auto
nach einem Trauma (Sturz, Unfall, Sehnen-, Band- und Muskelverletzungen,…)
zur Widerherstellung des Gleichgewichts nach Operationen und Verletzungen des Bewegungsaparates
auffällig häufiges Wälzen
aufgewölbter Rücken
Muskelverspannungen
bei auffälliger Haltung von Kopf-, Hals- oder Rute (in Ruhe oder bei Bewegung)
plötzliche Wesens- und Verhaltensänderungen: z. Bsp. Aggressivität, vermehrtes ziehen an der Leine, schlechte Laune…
„revitalisieren“ alternder Hunde
Zuchthunde nach Trächtigkeit
durchhängender Rücken
Muskelschwund
kalte oder schweissige Pfoten
Konzentrationsstörungen
Schmerzen, auch Kopfschmerzen
hormonelle Störungen
Narben
Gleichgewichtsstörungen
chronische Müdigkeit
Eine osteopathische Behandlung ersetzt nicht den Tierarztbesuch.
Wenn 2 Pferde auf dem gleichen Hof zur Behandlung angemeldet sind, kostet es 140 sFr. pro Pferd. Ab 5 Pferde vom selben Stall kostet es 120 sFr. pro Pferd.
Wegkosten Pferd: Fr. 0.50/km ab 10km
Bei Praxis ängstlichen Hunden aus der Umgebung Aegerital, kann ich gegen Aufpreis auch einen Hausbesuch machen.
Ich bitte um Barzahlung im Anschluss an die Behandlung. TWINT ist auch möglich
Kontaktieren sie mich für einen Termin. Am besten schickst du mir ein SMS. ich rufe dann zurück